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Anonymous Germany /int/212757625#212766898
7/14/2025, 9:31:19 PM
>>212766552
Ja Verzeihung, ich nahm an, dass allgemein bekannt wäre dass das Plastik nicht der Teil des Netzteils ist, der Strom leitet.
Die Schaltung im Inneren besteht größtenteils aus Halbleiterbauteilen und ohmschen Widerständen. Diese haben elektrischen Widerstand, der die Eigenschaft hat, die durch ihn fließende elektrische Leistung in Wärme umzuwandeln. Die elektrische Leistung ist definiert als P = U * I wobei I die das fragliche Bauteil durchfließende Stromstärke in Ampère ist, und U die über dem Bauteil abfallende elektrische Spannung in Volt (bzw. der Potenzialunterschied zwischen den beiden Endpunkten der betrachteten von I durchflossenen Strecke). Mit der Definition des elektrischen Widerstands R = U / I lässt sich die Gleichung für die elektrische Verlustleistung im ohmschen Widerstand nun wahlweise je nach gegebener Messgröße als P = U^2 / R oder P = U^2 * I berechnen. Letztere bietet sich an, da wir den ausgegebenen Ladestrom als gegeben annehmen.
Wie kann es nun sein, dass bei konstantem Ausgabestrom unterschiedliche Wärmeleistungen erzielt werden? Die Formel gibt uns einen Hinweis: R könnte sich von Netzteil zu Netzteil unterscheiden. Auf diesen Fakt hatte ich angespielt. Allerdings ist dies eine grob vereinfachte Betrachtungsweise, da der Ausgangsstrom nicht der einzige in der Schaltung fließende Strom ist. Je nach Schaltung können also mehr oder weniger hohe Ströme unabhängig vom Ausgangsstrom auftreten, welche dann ihrerseits einen nennenswerten Beitrag zur umgesetzten Wärmeleistung beisteuern.