>>215999454
hab mal perplexity gefragt:
Ein Schreiben mit einer Onlineanhörung bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung bedeutet nicht automatisch, dass es sich um ein schlimmeres Vergehen handelt. Vielmehr ist die Onlineanhörung ein formelles Verfahren, das der Behörde ermöglicht, den Fahrer zu ermitteln und ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Es ist der erste Schritt im Bußgeldverfahren und kein Bußgeldbescheid. Ob das Vergehen als schwerwiegend gilt, hängt von der genauen Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung ab. Kleinere Überschreitungen führen oft zu Verwarnungen oder geringeren Bußgeldern, während höhere Überschreitungen Punkte in Flensburg, höhere Geldstrafen und eventuell Fahrverbote nach sich ziehen können.
Das Verfahren soll sicherstellen, dass die Behörde alle Fakten kennt und der Beschuldigte angehört wird, bevor Sanktionen festgesetzt werden. Die Onlineanhörung ermöglicht es auch, Beweisfotos einzusehen und gegebenenfalls Angaben zum Fahrer zu machen. Die Behörde bewertet anschließend die Schwere des Verstoßes und erlässt darauf basierend den Bußgeldbescheid mit den Sanktionen. Ein Bußgeld wird erst nach Abschluss der Anhörung und Prüfung festgesetzt. Daher bedeutet die Onlineanhörung nicht zwingend, dass das Vergehen schwerer als üblich ist, sondern dass das gesetzliche Verfahren eingehalten wird.
Kurz gesagt: Die Onlineanhörung bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung ist ein normaler Verfahrensschritt und kein Indikator für ein besonders schlimmes Vergehen. Je nach Überschreitungshöhe wird später entschieden, wie hoch das Bußgeld ausfällt und ob weitere Maßnahmen wie Punkte oder Fahrverbot folgen. Sie haben die Möglichkeit, sich zu äußern und sollten das Verfahren ernst nehmen, um gegebenenfalls mildernde Umstände