>>33360415
Du konzentriest dich nicht auf die Botschaft hinter der Bibel, sondern lobst deren Einband.
>Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.
Die Übersetzung ist das kleinste Aspekt des Glaubens, sollen wir die direkte übersetzung aus Schlacher 2000 in andere Sprachen mitbringen, obwohl in solchen Sprachen ein Kontext der Wörter/Bedeutungen fehlt?
Wegen 2 Gründen ist die Einheitsübersetzung besonderes gut;
1. Alte hebräische und einige griechische Wörter bleiben unübersetzt, der Kontext wird später angegeben.
2. Die schon-gennanten Übersetzer, die die Autorität da haben, da sie Experten auf diesem Gebiet sind, und die spirituelle Autorität, da sie es mit ganzem Herzen und ohne großere Inzentive (Hier denkt man sich großteils um Dominikanern oder Augustinern, die gar nichts außer die Gnade Gottes in ihrem Leben anstreben).
Deine Sorge hier ist nicht das Ökumenismus der Kirchen, da es unzählig viel Übersetzungen gibt, sondern dass du das Argument gewinnst, genau was uns in Matthäus 7 erwähnt würde...
Eine Übersetzung ist so gut wie die andere, solange als es keine häretische Lehren äußert, und niemand hat diese Übersetzung aufgrund von Häresie verurteilt auch nicht die Evangelikern.
Zuletzt möchte ich zwischen Liberalismus und Vernunft unterscheiden. Die Bibel nicht als Lehrbuch, sondern als Wort Gottes zu betrachten (unter beobachtung des originalen hebräischen/altgriechischen sprachlichen Kontexts) ist nicht gleich wie Liberalismus. Gleichzeitig Fundamentalist zu sein bedeutet nicht zwangsläufig recht zu haben, aber es ist ein Anzeichen dafür, dass man sich wie ein Ignoramus verhalten will, da man von den Winden der Doktrin hin und her geworfen wird...